Ausbildung zum Straßenbauer

Profis für Straßen, Wege und Plätze

Bei dem Beruf des Straßenbauers verbinden sich traditionelle handwerkliche Fähigkeiten und modernste Technik.

Sie sind die Spezialisten für den modernen Straßen und Wegebau, aber auch Fachleute für die Gestaltung von Innenstädten und Fußgängerzonen. In der Bundesrepublik gibt es ein Straßennetz von nahezu 830.000 km – mehr als 20-mal um die Erde – das gepflegt, erhalten und erneuert werden muss. Hier ist der Straßenbauer ein wichtiges Mitglied im Team vom Bau.

Aufgabenbereiche

Straßenbauer haben ein umfassendes Wissen über die verschiedenen Bodenarten und sie besitzen breitgefächerte Fachkenntnisse über Eigenschaften und Verwendung von Beton, Asphalt und Gussasphalt.

Bodenmassen müssen gelöst, transportiert, eingebracht und verdichtet werden. Böschungen, Einschnitte, Dämme und Gräben werden mit modernen Baugeräten hergestellt. Und auch im Unter- und Oberbau steht den Fachleuten modernstes Gerät zur Verfügung. Die maschinellen Möglichkeiten erleichtern die Arbeit und garantieren eine hohe Ausführungsqualität. Rand- und Seitenstreifen sowie Leiteinrichtungen für den Verkehr werden ebenfalls von den Straßenspezialisten hergestellt. In den Innenstädten sorgen sie für Pflasterungen, sie verlegen Platten und Verbundsteine, gestalten Fußgängerzonen, Wege und Plätze, arbeiten mit Kunst- und Natursteinen.

Voraussetzungen für Spaß am Job

Der Beruf des Straßenbauers ist etwas für Leute, die Spaß an der Arbeit im Freien haben. Ein gutes Augenmaß, räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis erleichtern den Einstieg. Die Noten in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern sollten besser als befriedigend sein.

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